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Partizipation im Montessori Kinderhaus St. Nikolaus Dürscheid

 

Partizipation  in unserem Montessori Kinderhaus St. Nikolaus ist bei uns in einem Orientierungsgedanken nach Maria Montessori verankert:

„Wir dürfen nicht nur das Kind sehen, sondern Gott in ihm. Was wir meinen ist, dass es in jedem Kind einen göttlichen Schöpfungsanteil gibt und dass wir diesem dienen sollen.“

 

Zwei Leitgedanken bestimmen unser Handeln mit den Kindern.

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1. Maria Montessori betont den Selbstbildungsprozess des Kindes von Geburt an:

„Das Kleinkind weiß, was das Beste für es ist. Lasst uns selbstverständlich darüber wachen, dass es keinen Schaden erleidet. Aber statt es unsere Wege zu lehren, lasst uns ihnen Freiheit geben, sein eigenes Leben nach seiner eigenen Weise zu leben. Dann werden wir, wenn wir gut beobachten, vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen.“

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Das Kind ist nach Montessori der „Baumeister seiner selbst“. Als Akteur seiner selbst bieten wir den Kindern in einer „vorbereiteten Umgebung“ vielfache Entscheidungsmöglichkeiten. Jedem Kind geben wir die Möglichkeit sich entsprechend seinem inneren Bauplan zu entwickeln, indem wir es aktiv und frei lernen lassen.

Die vorbereitete Umgebung bietet dem Kind eine anregende Entwicklungsumwelt, die es in allen Bereichen anspricht, für die es aufgrund seiner aktuellen Entwicklung besonders sensibel ist. Sie ist so gestaltet, dass  sie dem Kind Anregung und Herausforderungen bietet, die seinen Selbstlernprozess unterstützen und seine Selbsttätigkeit anregen. Die Tatsache, dass das Kind selbst bestimmt, womit es sich konkret beschäftigt wird als „freie Wahl“  bezeichnet. Es entscheidet, mit welchem Material es sich beschäftigen möchte, wen es als Partner wählt und bestimmt die Zeitdauer und das Lerntempo. Der Bildungsprozess innerhalb der „vorbereiteten Umgebung“ ist  wesentlich vom Kind aus bestimmt, das sein Lernen und Handeln selbst steuert und somit zur Freiheit geführt wird.

Ein bekanntes Zitat von Montessori lautet: “Hilf mir es selbst zu tun, aber lass mir Zeit dazu.“ In diesem Zitat äußert sich eine grundsätzliche Haltung zu der Beteiligung der Kinder. Der Erzieher beobachtet und bietet dem Kind Hilfe an. Niemals drängt er ein Kind zu einer Arbeit.

Montessori sagt: Der Erwachsene bringt das Kind mit dem Material in Kontakt, ohne dem Kind etwas aufzudrängen. Anbieten ja, aber niemals zwingen.

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Beobachte und handle. Die Haltung des Pädagogen spielt eine zentrale Rolle, er ist somit Teil der vorbereiteten Umgebung. Das bedeutet Eigenreflektion und Teamarbeit. Fragen stellen wie: Kann ich mich zurücknehmen oder entscheide ich für das Kind? Kann ich die Wege des Kindes mitgehen und ertragen, wenn es andere Wege geht?

Mein Freund der Fehler. Achte ich das Kind in seiner Persönlichkeit, traue ich ihm etwas zu? Lob und Tadel gibt es bei Montessori nicht, sie zerstören die Eigenaktivität des Kindes. Lass ich die Kinder Konflikte untereinander selbst lösen oder verhindere ich dies, indem ich zu schnell eingreife? Bin ich ein aufmerksamer Zuhörer, um dem Kind zu ermöglichen seine Wege zu gehen und Dinge auszuhalten beziehungsweise ihm zu helfen seine Meinung zu bekunden?

Freiheit und Bindung als Eckpfeiler der Montessori- Arbeit bedeuten: Dem Kind weitgehende Entscheidungsmöglichkeiten zu geben, aber da zu sein, wenn es Hilfe braucht. Das erfordert Vertrauen und Einfühlungsmöglichkeiten in das Kind.

Ein weiterer Gesichtspunkt ist das Lernen in sozialen Beziehungen. Leben und Lernen in altersgemischten Gruppen ermöglicht Kooperation unter Kindern und erweitert deren kognitive und soziale Entwicklung. Möglichkeiten anderen Kindern Hilfe anzubieten, sich zurück zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu finden bieten sich jeden Tag in der Freiarbeitsphase im Kinderhaus. Auf jüngere und schwächere Rücksicht nehmen, eigene Stärken spüren und sich für die Gruppe einsetzen. Entwicklungsfördernd sind auch die Aushandlungsprozesse zwischen Kind und Erwachsenen. Dazu gehört auch die Begrenztheit des Materials. Da jedes Material nur einmal vorhanden ist müssen sich die Kinder absprechen, aushandeln und miteinander kooperieren.

Das Leben im Kinderhaus wird von der Haltung zum Kind getragen. Das Kind zu achten, ihm Wertschätzung, Liebe und Vertrauen entgegen zu bringen. Das Kind in der Montessori-Pädagogik wird als eigenständige Persönlichkeit gesehen, dessen Würde und Wille geachtet wird. Diese Sichtweise des Kindes ist ein wichtiger Grundpfeiler für die Beteiligung von Kindern.

 

2. In der Arbeit mit den Krippenkindern orientieren wir uns an der Philosophie von Emmi Pikler, die auf der Basis des Respekts im Umgang mit Kindern basiert.

“ Beteiligen sie Säuglinge und Kleinkinder an Dingen, die sie betreffen. Arbeiten sie nicht an ihnen vorbei und lenken sie sie nicht ab, um die Aufgabe schneller zu erledigen. Respektieren sie Säuglinge und Kleinkinder als würdige Menschen. Behandeln sie sie nicht als Objekte oder niedliche kleine Menschen, die nichts im Kopf haben und manipuliert werden können.“

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Hier zeigt sich eine Parallele zu Maria Montessori, die Begegnung mit dem Kind, der Respekt dem Kind gegenüber, das Vertrauen in die eigenständige Entwicklung, der von Geburt an gegebenen Kompetenzen. Die Haltung dem Kleinkind gegenüber ist geprägt von Achtung, Achtsamkeit und liebevollem Respekt. Diese Haltung zeigt sich im Ankündigen von Handlungsschritten, in einem Rhythmus von sprechen, zeigen und abwarten, wie das Kind reagiert und sich beteiligt.

Aktives und selbstbestimmtes Lernen im Kinderhaus basiert auf einer sicheren Bindung zur Bezugsperson. Daher sind wir sehr sensibel in der Eingewöhnungsphase. Im Kontakt mit den Eltern darf niemals und gerade in Übergabesituationen über die Kinder geredet werden, sondern dies geschieht immer im Dialog: Eltern, Kind, Pädagoge. Das Kind ist die gleiche Persönlichkeit wie der Erwachsene. Lange vor der offiziellen Aufnahme findet die erste Kontaktaufnahme mit Kind und Eltern statt. Die Eltern werden über das Leitbild, unsere Ziele und die Gepflogenheiten unseres Hauses informiert und diese wiederum informieren uns über Besonderheiten ihres Kindes. In den ersten Wochen wird das Kind immer von einer ihm vertrauten Person begleitet. Deren Anwesenheit verschafft einerseits Sicherheit und ihre passive Rolle ermöglicht andererseits eine wachsende Kontaktaufnahme des Kindes zu seiner Erzieherin, der Gruppe und dem ganzen Umfeld. Diese Eingewöhnung erfordert von beiden Seiten große Sensibilität, schafft aber Vertrauen und Achtsamkeit.

Die vorbereitete Umgebung spielt auch bei den jungen Kindern eine wichtige Rolle: Struktur des Tagesablaufs und gestaltete Räume bieten Sicherheit. Die Überschaubarkeit, Darbietung und Anordnung des Materials ermöglichen dem Kind eine eigenständige Auswahl. Sobald das Kind alleine sitzen kann, bietet ihm das Essbänkchen die Möglichkeit, an der Tischgemeinschaft selbsttätig teil zu nehmen. Es entscheidet dabei was und wieviel es essen möchte und was es probiert und wird niemals gezwungen. Pflegesituationen sind neben der Beziehungsgestaltung eine wichtige Möglichkeit der Kommunikation. Die Pflegehandlungen werden immer angekündigt, das Kind mit beteiligt und das Wickeln im Stehen unterstützt die Selbstbestimmung durch das Kind. Schlaf wird beim Kind nicht erzwungen, da jedes Kind sein individuelles Einschlaf- und Schlafverhalten hat. Die Schlafzeiten orientieren sich zwar am Tagesablauf, da aber jedes Kind seinen festen Schlafplatz hat, kann es mit entscheiden, wann es seinen Schlaf braucht. Mit der Zunahme des Sprechens äußern die Kinder immer mehr ihre Bedürfnisse. Somit sind Gesprächskreise möglich, um mit den Kindern Regeln zu besprechen, sie nach ihren Wünschen zu befragen. Kinder, die zunehmend ihren eigenen Willen entdecken brauchen Pädagogen, die sie ernst nehmen, sich mit ihnen auseinandersetzen und nicht versuchen ihnen ihre Meinung auf zu drängen.

 

 

Team und Partizipation

Um den Kindern Entscheidungsfreiräume einzuräumen, müssen sich die Pädagogen zurück nehmen, die Meinung der Kinder anerkennen und mittragen. Sie haben nur eine indirekte Führungsrolle.“ Der Erwachsene ist der Diener des Kindes“, so formuliert es Montessori. Teamsitzungen werden dazu genutzt pädagogische Alltagssituationen zu reflektieren und zu analysieren. Dies erfolgt immer aus der Sicht des Kindes. Zudem ist es wichtig, den Kindern Zeit zu lassen und Stress und Hektik aus dem Alltagsleben ein Stück heraus zu nehmen, um den Kindern die Möglichkeit zu geben nach ihrem eigenen Tempo und Rhythmus zu leben.

In Teamsitzungen haben die Teammitglieder zudem die Möglichkeit, sich an Entscheidungen zu beteiligen, diese aus zu handeln und Veränderungen zu bewirken. Das erfordert ein hohes Maß an Eigenreflektion, Kritikfähigkeit und Weiterentwicklung.

Um Kindern Rechte zu ermöglichen muss der Träger das Team wert schätzen und ihm Unterstützung zukommen lassen. Partizipation muss der Träger unterstützen, damit ein Entwicklungsraum möglich ist.

 

Elternbeteiligung

Nur über den Weg der permanenten Transparenz und Information sowie über die Bereitschaft auf Eltern zuzugehen, sich mit ihnen auseinander zu setzen und sie als Partner im gemeinsamen Tun zu sehen, kann sich Vertrauen zwischen Eltern und Pädagogen entwickeln. Wichtig ist, dass den Eltern klar ist, dass es sich um Prozesse handelt, deren Ausgang oft noch offen ist. Für Eltern ist es nicht immer leicht, Kinder zu haben, die ihr Leben selbstbestimmt Leben. Dazu brauchen sie Ermutigung durch die Erzieher. Es sollte klar werden, das ein solcher partnerschaftlicher Umgang zwischen Kindern, Eltern und Pädagogen für die Entwicklung des Kindes förderlich ist.

 

 

Beschwerdemanagement

Die Erzieherin hat sich auf den Kriechtunnel gesetzt. Una und Soraya, die vorher dort gespielt haben beobachtet dies aus der Ferne. Una (2,2) nähert sich der Erzieherin, bleibt vor ihr stehen und sagt sehr nachdrücklich: “Da Una“. Die Erzieherin schaut das Kind an und antwortet:“ Oh, Entschuldigung, das ist dein Platz.“ Dinge klar stellen, sich an Regeln orientieren können schon die jüngsten Kinder in unserer Einrichtung Wir ermöglichen ihnen viele Freiheiten und selbstbestimmtes Handeln im Rahmen von immer wieder mit den Kindern und Erwachsenen aufgestellten Regeln. „Freiheit in Grenzen.“ Ist dazu die Anregung aus der Montessori- Pädagogik.

In unserem Kinderhaus dürfen Kinder lernen, sich selbstbewusst für ihre Rechte und Bedürfnisse einzusetzen und sich dabei wertgeschätzt fühlen. Jedes Kind hat bei uns das Recht es selbst zu sein. Wir begegnen den Kindern aus der Haltung Maria Montessoris und dem christlichen Glauben nach einem Wort aus dem Johannesevangelium. „ Das Kind soll wachsen und ich muss klein werden.“

Dazu ist ein achtsamer, feinfühliger und wertschätzender Umgang wichtig. Kinder unseres Kinderhauses erfahren eine partizipatorische Haltung der Erwachsenen und der anderen Kinder. Sie werden ermutigt ihre Anliegen und Meinungen zu äußern.

Montessori fordert von den Pädagogen: „Beobachte und handele“, ein wichtiger Grundsatz in unserem täglichen Tun. Dadurch erfahren wir viel über die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ermöglicht die intensive Auseinandersetzung mit ihren Bedürfnissen. Das fördert die Entwicklung der Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten und die Sozialentwicklung.

Hannah schüttet Wasser von einem in das andere Gefäß, sie ist hoch konzentriert  und wiederholt die Tätigkeit immer wieder. Julian spricht sie an: “Kannst du nicht mal etwas anders machen“. Hannah schaut kurz auf und schüttelt den Kopf. Julian: “Das ist doch Baby“ und dann zieht er an der Unterlage. Hannah ist mit dieser Situation  überfordert und beginnt zu weinen. Anna kommt hinzu und fragt: “Warum störst du?“ Julian fühlt sich nun motiviert weiter an der Unterlage zu ziehen. Anna wendet sich an die Erzieherin: “Darüber müssen wir gleich in der Kinderkonferenz sprechen.“

Kinderkonferenzen sind in unserem Haus ein selbstverständliche Möglichkeit, sich auszutauschen, Regeln zu besprechen, neu zu bedenken, zu verändern und Dinge, die wichtig sind oder stören zur Sprache zu bringen. In diesen Konferenzen kommt auch öfter eine Handpuppe zu Besuch. Sie ermöglicht es den Kindern einfacher ihre Beschwerde zu äußern. Jonas mag nicht gerne vor einer größeren Gruppe sprechen. Er nimmt den Waschbär und dieser berichtet den Konferenzmitgliedern, dass er sich heute geärgert hat, weil einige Kinder die Regel, nicht mit Sand zu werfen, missachten. Die Puppe wird von den Kindern sehr ernst genommen. Sie unterstützen ihr Anliegen und gemeinsam wird die Regel begründet. Jonas fühlt sich verstanden und wird ermutigt auch weiterhin für seine Rechte einzutreten.

Kinder bestimmen gemäß ihrer Selbstbildungskompetenz, mit welchem Material sie sich auseinandersetzen möchten, wie lange, alleine oder mit welchem Partner. Anna erklärt in der gemeinsamen Runde, das Hannah sich solange mit dem Wasserspiel beschäftigen kann, wie sie will und das Recht hat, es allein zu tun. Julian meint darauf, dass er halt auch gerne dieses Spiel gemacht hätte. Paul meint dazu: „Aber Hannah, wollte es noch weiter machen, also darfst du sie nicht stören.“ In diesem Gespräch werden die Bedürfnisse der einzelnen Kinder sehr ernst genommen,  der Umgang ist wertschätzend. Kinder entwickeln in solchen Gesprächen ihre Identität. Das was sie untereinander wahrnehmen formt das eigene Bild seine selbst. Gefühle werden geäußert und fördern die Eigenwahrnehmung. Der Pädagoge ist hier sehr sensibel, als aktiver Zuhören und indem er den Kindern den Raum bietet, die Dinge selbsttätig anzusprechen und zu lösen. Er lässt Kinder Akteure ihrer selbst sein.

 

 

Beschwerdeformen:

  • Eltern werden bei Aufnahme- und Entwicklungsgesprächen sowie auf Elternabenden über die Beschwerdekultur unserer Einrichtung informiert.

  • Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht.

  • Beschwerden dienen der Weiterentwicklung der Qualität unserer pädagogischen Arbeit und dem Gelingen zu einem guten Miteinander in unserem Kinderhaus.

  • Alle Mitarbeiter erhalten eine Unterweisung in unser Beschwerdemanagement.

  • Alle Mitarbeiter unseres Kinderhauses sind verpflichtet alle Beschwerden von Eltern und Kindern ernst zu nehmen und verantwortungsvoll mit diesen umzugehen. Sie sorgen für eine schnelle Problemlösung

  • Beschwerden können schriftlich, per E-Mail, mündlich, im persönlichen Gespräch oder per Telefon mitgeteilt werden.

  • Bis zur Lösung der Beschwerde bleibt die Mitarbeiterin in der Verantwortung.

  • Sie teilt die Beschwerde dem Kleinteam oder dem Gesamtteam mit. Gemeinsam wird nach einer sachorientierter Lösung gesucht, die mit der Konzeption unseres Kinderhauses übereinstimmt.

  • Ist eine Lösung der Beschwerde nicht unmittelbar möglich, dokumentiert  die verantwortliche  Kollegin die Beschwerde mit Datum im Beschwerdeordner.

  • Beschwerden, für die es keine sofortige Problemlösung gibt, werden an die Leitung des Kinderhauses weiter gereicht. Infolge wird ein gemeinsamer Gesprächstermin mit der Leitung, der pädagogischen Fachkraft und dem, der die Beschwerde gestellt hat, vereinbart, mit dem Ziel eine einvernehmliche Lösung zu finden.

  • Bei der Lösung eines Problems steht immer das Kind an erster Stelle.

  • Anonyme Beschwerden können nicht bearbeitet werden.

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Qualität Standards

Unsere Arbeit basiert auf der Anthropologie und dem pädagogischen Konzept von Maria Montessori.

Im Fokus unserer Arbeit steht die kontinuierliche, individuelle und soziale Entwicklung unserer Kinder.

 

Grundlagen:

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Vorbereitete Umgebung:

Ein strukturierter Raum indem das Montessori Material als Grundlage dient :

  • Klassisches Material für die Übungen des täglichen Lebens, Sinneserziehung, Mathematisches Denken, sprachliche Begleitung, Kosmische ErziehungSelbst hergestelltes Material, entsprechend den Materialkriterien Maria Montessori

  • Religiöse und meditative Ecke/Raum mit Godly-Play und Materialien aus der sinnorientierten ganzheitlichen Arbeit nach Franz Kett, Eglifiguren

  • Rollenspielmaterialien, Bauteppich, konstruktives Material

  • Bücher und Musikinstrumente

  • Gestalterisches Material wie Farbe, Ton, Holz und anderes Material zum Werken und Basteln

  • Material zum textilen Gestalten

  • Material zur Bewegungskoordination, Rhythmik, Tanz

  • Pflanzen- und Tierpflege

  • Großer Außenbereich zur Förderung der Sinne und der Bewegung

  • Alle Materialien befinden sich in Augenhöhe der Kinder und sind ihnen in einem offenen Regalsystem und einer übersichtlichen und mit ihnen vereinbarten Raumstruktur frei zugänglich. Spiel und Arbeit an Tischen und auf Bodenteppichen

  • Altersgemischte Gruppen (drei Jahrgänge) und frei Wahl der Tätigkeit, des Partners und der Zeitdauer

  • Das Kinderhaus als ein Ort des gemeinschaftlichen Lebens

  •  Kooperation und soziale Partizipation

 

Zur Vorbereiteten Umgebung gehört der vorbereitete Pädagoge

  • Unserer pädagogischen Fachkräfte besitzen das Montessori- Diplom und die Krippenpädagogen eine zusätzliche Ausbildung in Frühpädagogik auf der Grundlage Montessori

  • Sie bilden sich fort durch Fortbildungen der Deutschen Montessori – Vereinigung und des Caritasverbandes

  • Unser Haus ist Mitglied der Deutschen Montessori Vereinigung

  •  hausinterne Fortbildungen

  • Hospitationen von in der Ausbildung stehenden Montessori Pädagogen mit anschließen Reflektionsgesprächen finden regelmäßig in unserem Kinderhaus statt.

  • Zusammenarbeit mit anderen Montessori- Einrichtungen

  • Besuch der religionspädagogischen Arbeitskreise 

 

Beobachtung und Entwicklungsdokumentation

  • Für jedes Kind und die Gruppe in schriftlicher Form

  • Beobachtungsbögen zu Sensiblen Phasen, Polarisation der Aufmerksamkeit, Entwicklungsstufen ; Bewegungs-und Sprachentwicklung

  • Aus der Dokumentation muss erkennbar sein, welche Folgerungen für die Praxis gezogen werden

 

Zusammenarbeit mit Eltern

  • Es ist sichergestellt, dass alle Eltern in schriftlicher und mündlicher Form über unser Leitbild, unseren Bildungs- und Betreuungsauftrag und das Montessori- Konzept informiert sind,

  • Regelmäßige Gespräche mit den Eltern zur Entwicklung ihres Kindes anhand der Beobachtungen und Dokumentationen

  • Elternkreise zu pädagogischen Themen und Fragen

  • Eltern/ Kind Gruppen

  • Kooperation und soziale Partizipation

 

Zusammenarbeit / Beratung/ Austausch mit Beratungsstellen und therapeutischen Praxen finden kontinuierlich statt.

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Ein solches Haus ist ein Haus, in dem die Hoffnung wohnt.

Maria Montessori

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